Und genau darüber schreibt man ja Texte – über Dinge, die einen beschäftigen. Wir sind dort schon zweimal länger geblieben als geplant.

Dennoch rät die Polizei, Auffälligkeiten zu melden. Der muss die Stimme nicht so schonen. Wir haben ja schließlich im privaten Leben unsere Haltung, unsere Meinung. Das war sehr witzig. Till: Und man kann andere Bands angucken! Guitar, Vocals – Karl Schumann (2) Lyrics By – Felix Brummer, Sven Regener (tracks: B1) Management – Beat The Rich! Gutes Publikum. Dadurch gab es keine größere Gruppe, die mal so richtig Stimmung gemacht hat.
Aber der singt auch nicht so viel. Kraftklub in Action: Felix Brummer, Karl Schumann und Till Brummer auf der Bühne. Ist also gut durchgeplant, unser restliches Jahr.Ein Facebook-Post zu Pferdediebstählen beunruhigt Halter im Landkreis Oldenburg. Nach den Liedern gab es zwar Applaus, aber dann war’s komplett still. Aber wir können ja nicht jeden Morgen so früh aufstehen.





Producer, Keyboards [Additional], Chorus [Additional], Programmed By [Additional] Rap: Felix Brummer Gitarre, Gesang: Karl Schumann Bass: Till Brummer Gitarre: Steffen Israel Schlagzeug:Max Marschk Karl: Wir haben gedacht, Politik und Musik, das muss nicht unbedingt zusammenpassen. – Freitag, glaub ich.
Aber oft ist es so, nach Festivals hat man Bock auf eine Hallentour, und nach einer Hallentour Bock auf Festivals. Karl: Von erhöhten Sicherheitsmaßnahmen haben wir da nicht so viel mitbekommen. NWZ-Mitarbeiter Mathias Freese hat zwei Kraftklub-Mitglieder auf dem „Deichbrand“ interviewt – zum neuen Album, über Festivals und zur Anzeige gegen den Kraftklub-Frontmann Felix Brummer. [1] Die Musik wird meist als eine Mischung aus Indie, Punkrock und Rap bezeichnet. Und die Kommentare unter den Artikeln im Internet sind leider nicht nur auf unserer Seite. Kraftklub ist eine deutsche Band aus Chemnitz. [2] So große Unterschiede merkt man eigentlich nicht. Da mussten zwei riesige LKW immer auf den Zufahrtsstraßen parken. Wir sind ja Musiker geworden, damit wir nicht so früh aufstehen müssen. Und dann wird man morgens vom Tour-Manager geweckt.

(lacht) Aber beides macht auf jeden Fall eine Mordsgaudi. Das seltsamste Konzert, das wir je gespielt haben, war eines, wo alle Karten verlost wurden, und immer nur zwei. Karl: (lacht) Das kommt am 14. Man merkt eher so etwas wie, dass Sonntag ist und die Leute morgen arbeiten müssen. Karl: Ich glaube, Festivals an sich sind relativ unpolitisch und neutral, aber sie bieten die Plattform für Bands, sich vor vielen Leuten zu äußern. Schon während der Schulzeit schließen sich Felix Kummer, Karl Schumann, Till Brummer, Steffen Thiede und Max Marschk als Band zusammen. Till: Und bringen nur noch EPs raus, und Singles.

Till: Dort hatten wir auch das erste und einzige mal einen crowdsurfenden Rollstuhlfahrer. Till: Wir haben am Anfang den lächerlichen Gedanken gehabt, dass man das weglassen kann, und einfach Musik machen kann. Und da die Debatte generell hitziger und akuter geworden ist, und es in letzter Zeit ohnehin mehr um Politik geht, schlägt sich das auch in Festivals nieder. Im Gegensatz zum Sprinter früher, wo man die Stirn zum Schlafen so an den Vordersitz geklebt hat, ist das echt ein Riesenluxus. Karl: Ja gut, der ist wach geblieben. Till: (lacht) „Wir machen kein Album mehr“ – ja das würden die Leute auf jeden Fall anklicken. Karl: Aber die Shows dort waren schon immer ganz schön krass. Sie musste 5000 Euro bezahlen, aber die hat nicht Herr Kohlmann bekommen, sondern die wurden an etwas Gemeinnütziges gespendet.